Wenn ich versuche mich an den Mai zu erinnern, dann ist da irgendwie nur Leere. Gähnende, schwarze Leere. Was war nochmal in diesem Monat? Ach ja, Uni. Ich brauche mittlerweile richtig viel Zeit um Dinge vor- und nachzubereiten (Ich lese zwar viel, aber andauernd nur Fachtexte.), um meinen Tag möglichst stressfrei zu überstehen. Ich habe im Mai also recht wenig gelesen, geschaut und gehört und das alles auch eher unzusammenhängend. Ich konnte mich auf wenig konzentrieren, was sich in tausend angefangenen Büchern spiegelte, die ich nie beendete. Allerdings habe ich doch eine Sache im Mai geschafft: Mein Interview mit der lieben Elena von Gedankenfunken. Sie hat mir einige Fragen zu meinem Bloggerdasein gestellt und ich habe diese ausführlich (vielleicht zu ausführlich?) beantwortet. Ich würde mich freuen, wenn ich mal vorbei schaut, nur falls ihr interessiert an einem Blick in meinen Kopf seid.
– Gelesenes –
Percy Jackson and the Singer of Apollo – Rick Riordan
Das war Teil der Welttag des Buches Aktion und ein sehr preiswertes kleines Büchlein. Für jemanden, der nicht genug von Percy Jackson kriegen kann, war es genau das richtige, bei allen anderen würde sich diese kleine Geschichte wohl eher nicht lohnen. Apollo vermisst nämlich eine seiner sehr überzeugend wirkenden Backrpund-Sängerinnen, die in New York City ein bisschen Chaos stiftet und natürlich muss das Percy ausbaden. Kurz, aber witzig, war es das perfekte Buch für Zwischendurch.
Seasons of Magic – Katy Who
Katy Who ist eine Instagrammerin, der ich schon lange Zeit folge. Ihre Liebe zu Büchern und Lyrik hat sie auf ihrem Account schon lange hoch gehalten, umso gespannter war ich dann, als ich sah, dass sie ein eigenes kleines Buch heraus gebracht hat. Diese Kollektion an Kurzgeschichten und Lyrik hat mir viel besser gefallen, als erwartet. Ich konnte es an einem Nachmittag lesen, weil es wirklich kurz gehalten war, aber auch jetzt noch denke ich über die Gedichte und Fiktion nach. Katy hat ein wahnsinniges Talent Stimmungen auszudrücken und mir gefielen ihre Neuinterpretationen von bekannten Sagengestalten wie Meerjungfrauen, der Hexe Baba Yaga und der Schneekönigin. Sie schreibt über Außenseiter, das Gleichgewicht von Gut und Böse und das so einprägsam, dass ich vier Wochen später immer noch dieselben klaren Bilder im Kopf habe.
A Discovery of Witches – Deborah Harkness
Von diesem Buch habe ich zuerst bei Sasha Alsberg gehört – das ist aber bestimmt schon 2 Jahre her – und dann ist es mir durch die Verfilmung von Sky aufgefallen, weil es mir neben Game of Thrones vorgeschlagen wurde. Ich hatte schon mal günstig das eBook erstanden – wie man das eben so macht – und konnte nach den ersten drei durchgesuchteten Folgen anfangen zu lesen und war begeistert. Eine Woche lang habe ich von Hexen, Vampiren und Dämonen gelesen, merkwürdige Paralellen zu Twilight gefunden und mich gefragt, ob das jetzt problematisch ist oder nicht. Wahrscheinlich schon. Es geht um Diana, eine Hexe, die ihre Kräfte nicht nutzt, weil ihre Eltern wegen Hexerei brutal hingerichtet worden sind. Sie forscht zu Beginn des Buches im heutigen Oxford, als Spezialistin für Alchemie. Als sie ein ganz bestimmtes Buch anfordert ruft das plötzlich lauter Kreaturen auf ihre Spur und nur Vampir Matthew scheint gewillt ihr nähere Informationen zu geben, ohne im Tausch dafür etwas zu erbitten. Diana entdeckt, dass sie wohl das „Buch des Lebens“ gefunden hat, ein vor Jahrhunderten verschollenes Buch, das die Entstehung von Hexen, Vampiren und Dämonen erklären soll und wie man die Spezies auch vernichten kann. Diana wird in einen kalten Krieg zwischen den Spezies verstrickt, als sie in Matthew einen Partner findet und die beiden stellen das System mächtig auf den Kopf. Es gibt einige Parallelen zu Twilight, allerdings ist Diana feministischer veranlagt als Bella und das Buch an sich ist sehr gut recherchiert. Ich hätte nicht gedacht, dass Alchemie so spannend sein kann. Mein kleines Wissen zu Handschriften aus der Mediävistik hat mir hier auch mehr geholfen als gedacht und das fand ich mega cool.
Five Feet Apart – Rachel Lippincott
Ich wurde natürlich durch den Film auf das Buch aufmerksam. Wie auch nicht, Cole Sprouse hat wahrscheinlich die Hälfte aller Zuschauer angelockt. Aber er wurde sehr gut gecastet, denke ich. (Muss aber den Film noch gucken.) Zur Hauptfigur Will im Buch hat er auf jeden Fall in meinem Kopf gepasst. Worum gehts überhaupt? Five Feet Apart (dt. Drei Schritte zu dir) erzählt die Geschichte von Stella und Will, zwei jungen Menschen die an Cystic Fybrosis erkrankt sind. Einer Krankheit, die ihnen den Körperkontakt mit anderen Erkrankten strengstens verbietet, was richtig fies ist. Ich will die medizinischen Feinheiten nicht durcheinander bringen, deswegen schaut am besten die Videos von Claire Wineland, die als Beraterin an Film und Buch mitgewirkt hat und auf ihrem Youtube-Kanal die Krankheit richtig gut erklärt. Vom Krankenhausalltag bis zum Verliebtsein und ersten Dates ist alles dabei. Ich fand, dass dem Buch das gewisse Extra, ein bisschen Herz gefehlt hat, Es war unglaublich emotional, aber ich finde, dass man spürt, dass das Buch auf Grundlage eines Skripts geschrieben wurde und keine Idee der Autorin selber war.
Again, but Better – Christine Riccio
Ich habe schon in meiner Rezension eine Menge zu dem Buch erzählt, aber falls euch das zu lang ist: Christine Riccio hat eine Homage an Romantische Komödien geschrieben. Sie liebt das Genre und wollte gerne ihre eigene Version einer solches Geschichte schreiben. Es basiert auf ihren eigenen Erfahrungen zum Thema Auslandssemester und Hauptfigur Shane erinnert zuerst sehr an Christine. Ich mochte es trotzdem. Shane ist eine sehr quirlige, unbeholfene Person – wie wohl die meisten zu Beginn der Selbstständigkeit – und ich habe viel mit ihr gelacht. Man sollte sich bei diesem Buch keinen Illusionen hingeben, kann aber dennoch Spaß daran haben, wenn man sich darauf einlässt.
Sturmtochter: Für immer verboten – Bianca Iosivoni
Das Buch liegt fast genau ein Jahr auf meinem SuB, aber nun hatte ich endlich richtig Lust auf Schottland und Elementkräfte und habe das Buch in die letzten Tage des Monats geschoben. Ich fand die erste Hälfte recht gut, es gab starke Szenen und spannende Figuren und ich mochte Ava sehr. Ab der Hälfte hat es leider etwas mit der Spannung nachgelassen, es wurde wieder viel mit Sätzen voller Pathos, aber mickriger Information („Du weißt genau, was dann passiert“ – Ja, was denn?!) gearbeitet. Das las sich nach einer Weile recht platt. Ich bin aber doch angefixt genug, um den Folgeband noch lesen zu wollen.
– Gehörtes –
The Wicked Ones (Ghosts from the Shadow Market #6) – Cassandra Clare & Robin Wasserman, gelesen von Emily Bett Rickards (Audible)
Das ist die Geschichte von Celine „Herondale“, Jace leiblicher Mutter. Es ist wieder ein Blick zurück zur Zeit des Zirkels und Valentine und wieder war es unglaublich spannend und fies. Valentine ist so ein guter Bösewicht, dass ich ihn auch in diesen kleinen Geschichten richtig verabscheuen kann. Ich fand es wirklich spannend gemacht und Emily Rickards liest das wirklich wunderschön.
Through Blood, Through Fire (Ghosts from the Shadow Market #8) – Cassandra Clare & Robin Wasserman, gelesen von Candice King (Audible)
Das ist vor allem für die Hintergründe von Lord of Shadows und Queen of Air and Darkness relevant. Es spielt am Ende von Lady Midnight, aber mit dem Wissen aus den beiden anderen Bücher sozusagen, weil man nun die Hintergründe kennt. Spannend, aber irgendwie kann ich mich nur daran erinnern, wie Jem leicht panisch Tessa Auto fahren lässt.
On the Line with – Estèe Lalonde (Podcast)
Das ist so gar nicht buchig, aber Estèe Lalonde ist Beauty- und Lifestyle Youtuberin und ich höre ihr wahnsinnig gerne in ihrem Podcast zu. Sie bespricht Themen wie Bodyimage, Gesichtspflege, vegane Lebensstile, einfach kunterbunt, was die jungen Leute heute so beschäftigt. Meine bisher liebste Episode ist die zu Hygieneprodukten für Regelblutungen. Sehr cool und eine schlaue Alternative zu den typischen Drogerieprodukten. (Weil die Produkte von ohne nachhaltig produziert werden und ökologisch abbaubar sind.) Estèe geht wunderbar auf ihre Gesprächspartner*innen ein, das wirkt sehr natürlich und nett.
Swish & Flick (Podcast)
Das ist ein Harry Potter Podcast von vier Amerikanerinnen, die 2017 begonnen haben die Reihe erneut zu lesen und sich die Freiheit nehmen seitdem jede Woche ein Kapitel zu diskutieren und Theorien und Hinweisen nachzugehen. Super sympathisch, queer und witzig. Ich höre ihnen wahnsinnig gerne zu. Übrigens haben sie erst vor einigen Tagen eine kleine Pride-Collection zu ihrem Podcast raus gebracht.
– Gesehenes –
Game of Thrones – Staffel 8 (SkyTicket)
Je länger ich über diese Staffel nachdenke und je mehr Analysen ich dazu gucke/höre, desto weniger schlimm finde ich sie. Klar, vieles wurde weggelassen und war ungerechtfertigt, aber ich weigere mich, D&D deswegen anzufeinden. Ich finde, dass wir nicht erwarten können, dass sie alleine einen Plot wie GRRM zaubern und wir kennen die Hintergründe des Schreibprozesses nicht. Meine liebste Staffel wird es nie sein, aber ich bin jetzt nur umso gespannter auf das letzte Buch.
A Discover of Witches – Staffel 1 (Sky Ticket)
Die erste Staffel wurde Zuende gebracht und mir gefiel das Buch besser. Die Umsetzung war nahe dran, aber ich finde, sie haben der Serie ein bisschen von der Wärme genommen. Den Cliffhanger am Ende fand ich super unnötig, man braucht nur die ersten drei Sätze vom zweiten Buch lesen, und weiß, was passiert. Ich hoffe außerdem, dass ein Erfolg der zweiten Staffel das Budget für die nächste erhöht, denn mit machen Effekten war ich gar nicht einverstanden, da erhoffe ich mir besseres in der Zukunft.
The Guernsey Literary and Potato Peel Pie Society (Amazon Prime)
Diesen Film wollte ich letztes Jahr gerne im Kino gucken, aber dann lief er in meiner Unistadt nicht und ich wollte nicht ewig weit fahren müssen. Deswegen habe ich mich umso mehr gefreut, als ich gesehen habe, dass er bei Amazon Prime verfügbar ist und musste ihn auch sofort gucken. Hach, was für ein Film. Ehrlich, traurig, mutig und voller Geschichte hat er eine wunderbare Geschichte über die Folgen des zweiten Weltkrieges erzählt und dafür gesorgt, dass das Buch auf meine Leseliste wandert.
– Gekauft –
Ihr habt es gleich geschafft, versprochen.
Wenn die beiden illustrierte Ausgaben nicht wären, wäre das eine normale Ausbeute für mich – nicht so übertrieben fiel, wie letzten Monat. Ich habe mir die Bestellungen aber gut überlegt und blättere ganz happy in den bunten Bildern herum. Im Juni will ich es aber definitiv (noch) ruhiger angehen.
Harry Potter und die Kammer des Schreckens (illustrierte Ausgabe) (J.K. Rowling & Jim Kay) | Harry Potter und der Gefangene von Askaban (illustrierte Ausgabe) (J.K. Rowling & Jim Kay) | Nexus (Sasha Alsberg & Lindsay Cummings) | Again, but Better (Christine Riccio) | Aru Shah and the Song of Death (Roshani Chokshi) | Falling Fast (Bianca Iosivoni)
Obwohl ich das Gefühl hatte, im Mai kaum gelesen zu haben sind doch ein paar Sachen zusammen gekommen. Ein Highlight war auf jeden Fall Seasons of Magic und A Discovery of Witches. Was war euer Highlight im Mai?
Jacquy meint
Ich verstehe dich, ich habe auch Unmengen an Zeit mit dem Lesen von Seminartexten verbracht.
„A Discovery of witches“ habe ich damals gelesen als es rauskam (und danach jeweils noch mal wenn die Fortsetzungen kamen) und geliebt. Ich fand es auch erstaunlich spannend, dafür dass es so dick ist und es sich eben auch viel um Alchemie dreht, was mich an sich so gar nicht interessiert. Freut mich, dass es dir auch gefallen hat, obwohl es nicht perfekt ist. Die Serie habe ich vor ein paar Tagen angefangen, aber es nicht mehr geschafft, bevor mein Sky Abo ausgelaufen ist 😀 Irgendwann schaue ich aber bestimmt noch den Rest, ich finde sie nämlich nicht schlecht.
„Sturmtochter“ höre ich aktuell als Hörbuch und fand den Anfang nicht schlecht, aber dein Eindruck ermutigt mich jetzt nicht unbedingt, schnell weiterzuhören 😀 Aber mal schauen, vielleicht gefällt es mir trotzdem.
Ich drücke dir die Daumen, dass deine Unilektüre ein bisschen weniger zeitaufwendig wird 😀
Liebe Grüße!
Friederike meint
Liebe Jacquy,
Seminartexte sind manchmal echt spannend und mittlerweile ist es weniger geworden, aber auch nur, weil ich auf meine Klausuren zusteuere.
Ich habe von A Discovery of Witches noch nie gehört gehabt, bis ich es auf Booktube gesehen habe, was ich echt Schade finde, weil es eben so gut ist. Gerade, dass es Leser, die nicht so interessiert an den Nebenthemen sind, begeistern kann ist toll. Es zeigt, finde ich, was für eine fähige Autorin Debora Harkness ist. Ich wünsche dir viel Spaß beim zuende gucken. 🙂
Ohje, jetzt fühle ich mich schlecht. Ich bin leider waaaahnsinnig kritisch manchmal, ich hoffe, du konntest Sturmtocher trotzdem genießen.
Liebe Grüße auch an dich zurück und Danke für deinen ausführlichen Kommentar, ich habe mich sehr darüber gefreut.
Alles Liebe
Friederike.
Tina meint
Liebe Friederike,
mir gefällt das Ergebnis des Interviews sehr gut! Die Details und Eigenheiten machen sowas doch aus.
Ansonsten ging es mir im Mai ähnlich wie dir, nicht viel Zeit für Herzensbücher oder einfach mal zum Abschalten. Doch der Juni wird besser, ganz bestimmt.
Liebe Grüße
Tina
Friederike meint
Liebe Tina,
das freut mich sehr! Ich mag Details und Eigenheiten sehr gerne, fand aber nie einen passenden Rahmen, um mich mal vorzustellen, deswegen kam dieses Interview wie gerufen.
Mein Juni ist bisher etwas besser, aber auch stressiger, ich lese deswegen Herzensbücher, um das zu kompensieren und komme bei meinem SuB kaum vorran. ^^‘
Alles Liebe und Danke für deinen Kommentar
Friederike.
evilgenius meint
Hey ^^
Ich gestehe, Christines und Sashas Kanäle liebe ich – ihre Bücher reizen mich aber trotzdem nicht. Null ¯\_(ツ)_/¯
Der Trailer von Five Feet Apart ist mir vor Wochen auf YouTube aufgefallen, dann habe ich vor ein paar Tagen das Buch auf einem Blog gesehen und beschlossen, es zu lesen, bevor ich den Film gucke. Aber was meinst du mit Skript? Kam hier der Film vor dem Buch?
A Discovery of Witches?! Ich hab nur die ersten Zeilen des Absatzes geschafft, bevor mein Blick, von einer Ahnung gelenkt, zum Autorennamen geflogen ist. Im vergangenen Semester hatte ich Band 1 auf dem Weg zur Uni und zurück gehört, war aber nicht gefesselt genug, um über 30 % oder so ähnlich hinauszukommen. Dann war ich während der langen Laufwege zu meinem Praktikum in den Ferien so gelangweilt, dass ich weitergehört habe. Diesmal gefiel es mir schon besser, aber ich bin trotzdem nicht zum Ende gekommen. Ich glaube, mir fehlen noch 25 Minuten Hörzeit. Seit einer ganzen Weile xD
Und jetzt erfahre ich, dass das Buch verfilmt wurde! Ich bin nach wie vor kein richtiger Fan der Geschichte – sonst hätte ich sie inzwischen beendet und wahrscheinlich die Bücher gekauft –, aber der Serie kann ich definitiv eine Chance geben. Vielleicht ändert sie ja meine Meinung. Oder es liegt einzig und allein am Format, Hörbücher höre ich nämlich fast nie …
Übrigens habe auch ich vor Kurzem Stumtochter 1 gelesen, bei mir lag es ebenfalls ein Jahr lang auf dem SuB. Allerdings nicht aus Mangel an Lust, sondern weil mich der Hype genervt hat ^^ Den zweiten Teil habe ich bald darauf gelesen, er IST besser als der erste 😉
Und zu guter Letzt … Game of Thrones. Nein, die Staffel war für mich einfach eine riesige Enttäuschung. Ganz egal wie episch und ästhetisch einige Szenen dargestellt wurden. Da kann ich nur sagen: Shame, shame, shame …
Aber Band 1 und 2 liegen seit DREI Jahren unangetastet auf meinem SuB. Wenigstens motiviert mich das vergeigte Serienende dazu, endlich die Bücher zu lesen. Vielleicht rettet GRRM es noch irgendwie … irgendwann.
Friederike meint
Hallo,
schön, mal wieder von dir zu hören.
Zu Five Feet Apart: Mit Skript meine ich, dass es die Idee zuerst gab, dann wurde der Film beschlossen und passend dazu eben noch ein Buch. Das Buch ist ein bisschen eher als der Film erschienen, aber das spielt keine Rolle bei der Frage „was war zuerst da“.
A Discovery of Witches ist auch nur für sehr spezifische Nerds, denke ich. Es hat Substanz, was ich mag, ist etwas ruhiger und eben erwachsener (einfach schon von den Figuren her) und ich kann deshalb verstehen, wenn es dir schwer fiel da rein zu finden. Die Serie ist nah dran, auch wenn sie etwas düsterer ist, als das Buch. Ich bin gespannt, was du zur Serie sagst.
Ich habe den Hype um Sturmtochter gar nicht richtig mitbekommen, deswegen hatte ich da nicht wirklich Erwartungen gehabt. Aber wenn du Band 2 so viel besser findest, dann muss ich den wohl recht bald lesen. 🙂
Ich kann total verstehen, warum dir die 8. Staffel GoT nicht gefällt, ich finde es nur gut, wenn man versteht, wo die Probleme her kommen, das macht es für mich einfacher zu akzeptieren. Ich hoffe sehr, dass du dich doch noch zum Lesen der Bücher motivieren kannst, ich finde die 150 Seiten, die ich bisher gelesen habe, nämlich ziemlich gut.
Alles Liebe und Danke für deinen ausführlichen Kommentar
Friederike.