
Dieser Blog entstand in einer Kurzschlussreaktion im Oktober 2017, als ich nach fast einem halben Jahr ohne Blog merkte, wie groß mein Bedürfnis war, über Bücher zu reden – oder, im Notfall, zu schreiben. Angestoßen wurde das Ganze durch meinen ersten Besuch auf der Frankfurter Buchmesse, wo so viele Buchbegeisterte Menschen zusammenkamen und ich mich einfach zuhause fühlte. Ich hatte 2015 bereits mit einem kleinen Blog über Blogspot begonnen, der mich aber nicht so ganz glücklich gemacht hat. Außerdem probiere ich gerne mit Designs und neuen Plattformen herum, da kam der Wechsel zu WordPress ganz automatisch.
Ich & mein Blog
Den Namen habe ich mir auch aus dem Nichts überlegt, ich habe geschaut nach welchen Schemata sich erfolgreiche Blogger:innen benannt hatten und mir fielen die Kombinationen aus meistens drei Wörtern auf. Da man mit meinem Namen nix Kreatives anfangen kann – zumindest ist mir nix eingefallen, bis heute nicht – habe ich eben die zwei essentiellsten Aspekte meines Lebens kombiniert: Bücher und Gewitter. Bücher ist irgendwie selbsterklärend, Gewitter steht einmal wortwörtlich für das Wetterphänomen, einfach weil ich Wind, Regen und Blitze unglaublich schön und beeindruckend finde, ich gehe bei starkem Wind auch gerne raus und lasse mir die Haare durchpusten, das gibt mir Kraft und hinterlässt so eine irre, wilde Freude, die sich erstaunlich nach Freiheit anfühlt. (Nach diversen Online-Tests hat sich immer wieder ergeben, dass ich das Element Luft bändigen würde, wenn es das gäbe.) Ich betrachte Gewitter aber auch gerne symbolisch als einen Indikator für meine Kritikrate. Ich schreibe selten eine Rezension wo ich nichts zu bemängeln habe. Ich kann immer was finden, das mir nicht passt. (#nichtganzsogeheimeSuperkraft) Ich meine das nicht böse, ich habe nur enorm viele Ansprüche an ein gutes Buch und will dann auch entsprechend ehrlich sein und das sagen. Ich versuche zumindest immer eine Begründung zu finden, sodass man es nachvollziehen kann. Ich bin selber jemand der lieber eine kritisch-reflektierte Rezension liest, als eine nett formulierte, aber weniger aussagekräftige. Deswegen habe meine Rezensionen auch meist eine bestimmte Länge.
Ich & meine Hobbys
Wenn ich nicht lese, verschlinge ich Serien und Filme, verbringe einen zu großen Teil meiner Zeit auf Youtube und träume mich so auch in andere Leben und Welten. Booktube ist dabei ein ganz wichtiger Teil, immerhin kann ich da mal anderen Leuten bei zuhören, wie sie über Bücher denken. Ansonsten räume ich wahnsinnig gerne um. Ich gucke bestimmt unzählige Room-Makeovers in einem Monat auf YT, wenn es mich dann packt, muss auch mein eigenes Zimmer daran glauben. Ich sehe mich an Dingen sehr schnell satt, daher kommt das. Ich brauche immer einen gewissen kreativen Reiz in meinem Leben, ob nun bei Büchern, meinem Zuhause oder den Leben anderer Leute auf Social Media Plattformen. Außerdem schreib ich gerne, beziehungsweise erzähle Geschichten. Ich sehe mich eher als Geschichtenerzählerin, denn als Autorin, weil ich auch gerne vor mich hin träume und das Medium dabei fast egal ist. Obwohl ich finde, dass ich mich schreibend am besten ausdrücken kann und meine Gedanken ordnen.
Ich & das Schreiben
Ich schreibe schon länger, als es diesen Blog gibt oder meine Social Media Kanäle. Ich habe diverse Fanfiktions zu One Direction und Percy Jackson geschrieben und unzählige weitere geplant. Da war was zu Chroniken der Unterwelt, 5 Seconds of Summer, Shadow Falls Camp, Twilight, Panem und auch eigene Ideen, die nichts mit einem bestehenden Fandom zu tun hatten. In meiner Hochzeit als Fanfiktionautorin habe ich von Cola und Chips gelebt und meine ganze Zeit auf meine Figuren verwendet. Ich schreibe nicht gerne mit bestehenden Figuren, ich habe vielmehr immer die Welten weiter gesponnen, meinen eigenen Figuren einen Platz und eine Handlung abseits der vom/von Autor:in erdachten gegeben. Seit einigen Jahren arbeite ich an einer High Fantasy Idee, die irgendwann vielleicht mal fertig wird. Ob sie das Licht der Welt erblicken wird? Keine Ahnung, ich will mir da kein Ziel setzen, sondern erstmal für mich schreiben und gucken, was ich so produzieren kann.