November … tjajaja. November! Als hätte mein Unterbewusstsein beschlossen, zu beweisen, dass ich mehr als nur Bücher lese, bin ich diesen Monat etwas durchgedreht. Ich habe lange nicht mehr so viele unterschiedliche, lange Storys konsumiert, wie in diesem Monat. Ich hoffe, ihr habt heute nichts mehr groß vor, denn DAS HIER wird eine Weile dauern. (Außer ihr lest Queen of Air and Darkness, dann seid ihr selbstverständlich entschuldigt. Ich werde das Buch auch nach Beenden dieses Monatsrückblicks anfangen und ich habe ANGST.) Dazu will aber gesagt sein, dass November ein ruhiger Monat an der Uni war. Ich hatte gleich ein langes Wochenende, dann nur zwei Referate, die richtig angenehm waren, dank netter Dozenten und Kommilitonen und meinen Dienstplan habe ich auch kürzen lassen. Ich hatte massig Zeit und die habe ich genutzt. Vielleicht konntet ihr anhand meiner Instastories erkennen, womit ich den November begonnen habe …
– Gelesen –
The Ivy Years: Was wir verbergen – Sarina Bowen
So gut die Handlungen von Sarina Bowens Büchern auch ausgelegt sind, sind sie mir persönlich zu Klischeebelastet und plump geschrieben. Sprache kann so etwas Schönes sein, kann so viel ausdrücken, da muss man nicht wie der sexistische Bauerntrampel klingen. Schreibstil und Figuren waren also eher meh worunter dann auch die Handlunggelitten hat. Rezension dazu gibt es hier.
Empire of Storms – Sarah J. Maas
Wesentlich besser ging es dann in meinen zweiwöchigen Throne-of-Glass-read-a-thon, weil Kingdom of Ash zeitiger geliefert wurde und ich meine Begeisterung nicht mehr im Zaum halten konnte. Mir sind die Schwächen dieser Bücher bewusst, aber einige sehe ich weniger dramatisch, andere sind nervig, aber insgesamt macht mir diese Geschichte immer noch Spaß. Ich liebte an diesem Buch besonders, wie viele Figuren sich endlich getroffen haben, die neuen Plätze, die man in Erilea kennenlernen durfte (Mein Favorit sind die Stone Marshes) und wie endlich alle Verbindungen gezogen wurden.
Tower of Dawn – Sarah J. Maas
Ich hasse Hazar. Sorry, aber was für eine dumme Ränkeschmiedin ist das denn? Die Geschichte um Chaol und seine Einschränkung brachte die ersehnte Repräsentation und Diversität in die Reihe, möge da jeder drüber denken wie er will. Ich habe den südlichen Kontinent zu schätzen gelernt (trotz des Khagans und seiner furchtbaren Erbfolgetradition) und würde gerne mehr aus diesem Land lesen. Vorzugsweise was mit Ruks, Ruinen und lange vergessenen Monstern.
Kingdom of Ash – Sarah J. Maas
Ich habe zu diesem Buch ein paar negative Rezensionen gelesen. Viele bejammern, was wir bereits vorher wussten (wenig Diversität, zu viele weiße Figuren, gewollte Pärchenbildung), einige haben berechtigte Kritik gebracht. Ganz ehrlich, ist mir momentan egal. Ich sehe die Probleme, aber mal ehrlich: Wie Problematisch waren eure Ideen mit 16? Und wie lange habt ihr gebraucht um diese a) zu sehen und b) noch ändern zu können? Wer kritisiert Tolkien für seine fehlende Diversität? So sehr wie SJM gehatet wird, müssten wir jeden anderen Autor*in genauso unter die Lupe nehmen und da käme viel Dreck ans Licht. Ich drücke die Daumen, dass es mit der nächsten Reihe besser wird, dass sie ein bisschen mehr auf den Zeitgeist eingeht. Ich will nicht lesen und Bücher konstant nach Problematiken abgleichen müssen, ich lese zum Spaß. Und Spaß hatte ich an diesem Buch. Es war episch, besser als erwartet und Fangerecht. Vielleicht kann SJM sich nicht gut von Figuren trennen, aber hätte sie es getan, gäbe es wenige, die das schätzen würden. (Ich würde es übrigens dennoch toll finden, wenn das Ende von ACOWAR tragisch geblieben wäre. Mag das jemand mit mir umschreiben?)
Was auch immer geschieht – Bianca Iosivoni
Das hier ist mein liebsten Iosivoni-Buch und wohl auch mein liebstes New Adult Buch überhaupt. Es steckt voller Humor, moralischen Fragen, Beziehungsdynamiken und überzeugt mit zwei fantastischen, fehlerhaften Figuren. Callie und Keith erobern mein Herz immer wieder und waren die perfekte Heilung nach meinem KoA Bookhangover. (Der hat so ungefähr ein bis zwei Tage gedauert. ) Ich habe meine Rezension vom letzten Jahr überarbeitet, schaut unbedingt mal vorbei! (Ich habe Gifs eingefügt. :D)
Der letzte erste Song – Bianca Iosivoni
Nach WAIG habe ich gleich in Vorbereitung auf das Finale der Firsts-Reihe mit Der letzte erste Kuss begonnen, das dann aber aus anderen Gründen nicht beendet. Zu DLES kommt auch noch eine Rezension, so viel kann ich dazu schon verraten: Mason ist viel cooler und netter als in den vorangegangenen Büchern dargestellt, die ersten 300 Seiten waren phänomenal, dann sackte es für meinen Geschmack zu sehr ab.
– Geschaut –
Netflix ist der Teufel. Meine Watchlist wächst konstant und nach einem Monat kündige ich meist immer wieder, weil es einfach sooo viel Zeit klaut. Ja, Netflix und ich haben eine On-Off-Beziehung (Pun intended.)
Chilling Adventures of Sabrina (abgebrochen) – Netflix
Urgs. Ich kenne noch die Sit Com Sabrina – Total verhext und mag die um einiges lieber. So vorbildlich und stark diese neue Sabrina auch ist, fand ich den gewollten Grusel zu gruselig und unnötig, die Welt eher langweilend, weil andauernd eine neue Schwierigkeit auftauchte (Ich weiß, der Fluch der Serien.) und einfach NÖÖÖÖ! Ich habe bei Folge 9 abgebrochen. Hat mich nicht angesprochen. Supernatural halte ich auch nur in bestimmten Dosierungen aus.
Avatar – Der Herr der Elemente – Netflix
Von einer Kindheitserinnerung in die Nächste. Ich LIEBE Avatar. Nicht nur die Idee des Elementebändigens und wie es mit Kampfkunst in Verbindung gebracht wird, sondern auch die Vielfalt der Figuren. Im Laufe der drei Staffeln gibt es so viele Wendungen und Entwicklungen, so viel Hintergrundgeschichte und Abenteuer, so viel Humor und Schmerz. Wer diese Serie noch nicht kennt, sollte sie schleunigst gucken, hier ist alles drin, was bei Sarah J. Maas fehlt und noch so viel mehr. Einschränkungen, unterschiedliche Kulturen und Hautfarben, Religion, Krieg! Das ist eine der besten Serien dort draußen überhaupt. (Habe übrigens nur Staffel 1 bisher geschaut.)
Voltron (abgebrochen) – Netflix
Habe ich nur angefangen, weil eine Instagramerin es so mochte. Hehe. Ich habe den Piloten geschaut und dann entschieden, dass ich Roboter-Raumschiff-Hunde nicht ganz so cool finde, auch wenn die Figuren gut klangen.
Meteor Garden (abgebrochen) – Netflix
K-Drama. War bisher ein eher fremdländisches Konzept für mich, aber weil Mona Kasten und msemmareadsalot so gerne davon reden, habe ich diese Serie mal angefangen. Nach 15 Folgen wurde ich dann neugierig, wie lange eine Staffel so ist und bei 45 Folgen bin ich beinahe vom Stuhl gefallen. Die Handlung hat sich ja nach 5 Folgen schon angefangen zu wiederholen, wie lange soll ich das denn noch aushalten!? *Name habe ich vergessen* Mädchen kommt zur Uni und legt sich in der ersten Woche mit dem James Beaufort der Uni an, sie tritt ihm ins Gesicht nachdem er ihr Handy zerstört hat. Etwas übertriebene Reaktion? Vielleicht, aber Si (So heißt der Typ) war auch ein richtiges Arschloch. Nur das er sich vom Kampfgeist des Mädchen-ohne-Namens doch angezogen fühlt, bisher hat er nämlich jede bekommen. Und er fängt an in ihrem Leben aufzutauchen, wobei ihm seine drei besten Freunde gerne helfen. Nur blöd, dass das Mädchen seinen autistischen Freund lieber mag. Ups. Offenbar ist es jedem außer mich bekannt, dass K-Dramas ausgesprochen problematisch sind und auch wenn ich während des Schauens alles geliebt habe, wurde mir nach dem abschalten dann klar, was da alles falsch lief. Sexuelle Belästigung und beinahe Nötigung, Bevormundung, Stereotypen der schlimmsten Art und völlig überholte Geschlechterbilder haben mich dann doch eher weniger interessiert.
Ein zauberhaftes Lächeln (abgebrochen) – Netflix
Ebenfalls Marke K-Drama. Leider habe ich das parallel zu Meteor Garden geschaut, weswegen ich schon ein paar Folgen hinter mir hatte, ehe ich realisiert habe, dass es da eigentlich um Shades of Grey, nur ohne das Spielzimmer geht. (Vielleicht wäre das noch gekommen …?) Handeln tut es von einer Informatikstudentin, die in ihrem Fach glänzt – und zudem suuper hübsch ist – und in einem Online-Computerspiel ebenfalls zu einer der Besten gehört. Bis sie eines Tages vom unangefochteten, unnahbaren Prinzen ihrer Uni in einem Internetcafe gesehen wird und er ihren Avatar erkennen kann, woraufhin er sie erst virtuell und dann persönlich kennenlernen will. Es ist vielleicht weniger Problematisch als Meteor Garden, aber es hat gereicht, um meine Neugier erst mal verschwinden zu lassen.
Die 100 – Maxdome
Angesteckt durch Was auch immer geschieht (Lest die Rezi, dann wisst ihr warum. :)) wollte ich endlich die verbliebenen zwei Staffeln der Serie kucken, nachdem ich es vor zwei Jahren nicht geschafft habe. Das Problem war nur, einen Streaminganbieter zu finden, der die Serie tatsächlich hatte UND der bezahlbar ist. Maxdome konnte mich dann überzeugen und innerhalb einer Woche habe ich Staffel 1, 2 und 3 geschaut. Die kannte ich schon, aber Mensch; habe ich diese Serie und seine Figuren vermisst. Es geht um 100 Jugendliche, die nach 97 Jahren aus dem All als erste Menschen auf die Erde zurückkehren sollen. Nach einem Atomkrieg war diese stark verstrahlt und 12 Nationen hatten funktionierende Raumstationen im All. Dort überlebte die Menschheit für ein paar Generationen, aber schneller als geplant geht die ARC kaputt und die entbehrlichen jugendlichen Straftäter, „Die 100“, werden in einer Selbstmordmission – ohne das sie es selbst wollen – zur Erde geschickt. Nur ist die Erde nicht unbewohnt. Ich liebe Clark – auch wenn sie nervig ist, wenn es um Grounder geht -, Bellamy, Raven, Monty, Finn *schnief*, Murphy (der einfach die besten Kommentare abgibt) und Octavia und finde die Serie großartig. Ich stecke gerade mitten in Staffel 4, war aber nach den ersten fünf Folgen etwas genervt, weil ich Muster erkennen konnte und mir den Spaß nicht nehmen lassen wollte. Diese Staffel wird vor Weihnachten aber noch beendet!
Na, lebt ihr noch? Oder bluten euch schon die Augen? Ich bin – leider – noch nicht fertig, denn Filme lassen sich soo viel schneller gucken, als Serien.
Pacific Rim – Netflix
Habe ich gleich zweimal geschaut. Jaeger und Aliens, die mal nicht in menschlichen Körpern nisten wollen? Yeah, her damit! Der Film hat die richtige Mischung aus Aktion, Drama, Endzeitszenarien, Intelligenz und Humor und ich liebe die Jaeger-Technologie und die damit verbundenen Konflikte. Die utopische Idee, dass alle Nationen bei einer weltweiten Bedrohung an einem Strang ziehen können, ist auch nicht schlecht. Außerdem sieht Charlie Hunnam richtig gut aus. Und kann kämpfen.
Star Trek – Netflix
Ebenfalls einer meiner liebsten Filme und Jaa, ich rede von dem mit Chris Pine. Die alten Filme sind nicht verkehrt, können aber eben mit dem heutigen Zeitgeist nicht mithalten und die Effekte auch nicht. Außerdem sehe ich gerne, wie Chris Pine verprügelt wird. Auf eine nichts-sadistische-Art, er verzieht dabei nur immer so schön das Gesicht, auf die Dein-Ernst?-Art.
Star Trek: Into Darkness – Netflix
Benedict Cumberbatch UND Chris Pine? Jaaaaaaa. Oh, und den wütenden Spok sollte man auch nicht vergessen. Obwohl Scotti mir immer mehr ans Herz wächst.
Fantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind – DVD
Ein re-watch um den Teil 2 zu überleben. Ich liebe es. Newt und seine Tierwesen sind einfach nur cool.
Fantastisch Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen – Kino
War zwar irgendwo gut, aber wie meine Mutter immer wieder sagte: „Erstaunlich düster“. Damit hatte ich weniger ein Problem, aber ich stimme zu, dass es sich ein wenig wie ein Lückenfüller anfühlte. Es werden zwar genug Sachen geklärt und neue angerissen, aber durch viele Erzählstränge kamen die Details etwas kurz. Und das Ende. Ha, ich glaube es nicht. Wirklich. Ich denke, es ist ein Trick. Anders macht es keinen Sinn. Hört euch mal den Podcast von Queerverweise dazu an, ich mochte ihn sehr.
Mission Impossible – Phantom Protocol – Maxdome
Diese Filme gucken ich nur, wegen der irren Stunts. Und Simon Pegg. Die Absurdität mancher Szenen ist einfach nur witzig und es ist schön zum Ablenken.
– Gehört –
Hörbücher und ich werden nur im seltesten Fall Freunde. Ich mag viele Sprecher nicht und habe kein Hobby, das man da nebenbei machen könnte (Putzen zählt nicht), meine Gedanken schweifen einfach viel zu oft ab. Und dann zurückspulen und nochmal neu hören? Nope. Dennoch habe ich aktuell wieder ein Audiblekonto und höre ein bisschen was.
Warcross (pausiert)
Bin ich noch nicht durch und so langsam glaube ich, dass Marie Lu mich erst mit einer Buchidee für Erwachsene begeistern kann. So schön die virtuelle Realität auch ist, die Klischees von YA machen mich fertig und halten mich oft vom Weiterhören ab.
∼
Ich kann nicht so ganz glauben, dass ich all das geschafft habe und nebenbei noch ein Leben hatte. Kommt bestimmt nicht wieder vor. Denn ab Dezember werden die Prüfungen vorbereitet und Netflix ist ja eh gekündigt, Maxdome wird vorerst auch nicht verlängert, das kommt dann erst in der Vorlesungsfreien Zeit zurück und da gucke ich dann Black Sails! Das ist die düstere Piratenvorgeschichte zu Die Schatzinsel und sieht einfach fantastisch aus. Die Welt braucht mehr (fiktionale) Piraten. Wie war euer November so? Irgendwelche Serien- oder Filmempfehlungen? Und wer ist auch gerade völlig von Cassandra Clare gefangen?
Janika meint
Liebe Friederike, ein schöner Beitrag deine Novembergeschichten.
Bei mir kommt jetzt auch eine Unpopular Opinion zum Thema Diversität, mir geht diese ganze Debatte nämlich gehörig auf den Leim. Ich liebe Sarahs Bücher und ich liebe sie genau so wie sie sind. Mir ist es egal, ob die Figuren weiß sind oder nicht, welche Sexualität sie haben und ob sie sonst irgendwie divers oder nicht-divers sind. Ich finde, als Autorin sollte es einem erlaubt sein, so zu schreiben wie man möchte und für mich ist es wichtig, dass die Geschichte authentisch ist. Throne of Glass ist für mich persönlich authentisch und hat mir unglaublich viel Spaß gemacht. Mangelnde Diversität hin oder her.
Bei »Berühre mich. Nicht.« von Laura Kneidl, was ja als divers betrachtet wird, finde ich es zum Beispiel viel zu viel. Zig Themen werden angerissen, kurz definiert und dann direkt wieder vergessen. Sie spielen letzten Endes keine Rolle für die Geschichte und genau so ist es mit der Throne of Glass Reihe. Ich könnte da noch viel detaillierter reingehen, aber dann vielleicht nicht in Form eines Romans. Kurz gefasst jedenfalls: Ich stimme dir zu! 😀
Chilling Adventures of Sabrina habe ich auch ziemlich schnell (nach fünf Folgen etwa) abgebrochen, weil ich die Serie überhaupt nicht schön fand. Der Charme des Originals ging voll und ganz verloren und für mich war alles viel zu dramatisch und künstlich. Außerdem habe ich beim Gucken tatsächlich Kopfschmerzen bekommen, weil sie den Hintergrund ja immer so extrem unscharf gemacht haben 😀
Alles Liebe,
Janika
Friederike meint
Liebe Janika.
an sich finde ich Diversität schon wichtig, aber oft merkt man einfach auch, wenn sie extra eingefügt wird, damit dieser Punkt abgehakt werden kann. Lieber lese ich auch authentisch, anstatt das Gefühl zu haben, einer mentalen Liste von Figureneingeschaften zu folgen, damit niemand über das Buch meckern kann. Außerdem habe ich bei der Throne-of-Glass Reihe noch ein bisschen Nachsehen, weil sie mich schon ein paar Jahre begleitet und die Autorin auch nie den Anspruch hatte, sonderlich divers zu schreiben. Und Erstlingswerke sind doch oft eher aus Freude am Schreiben und Erzählen entstanden, oder?
Das mit Laura Kneidl muss ich mir nochmal genauer ansehen, bisher habe ich was Diversität angeht in ihren Büchern noch nicht mega kritisch gelesen, weil ich erstmal froh war, dass ein so ernsten Thema in dem Genre überhaupt angesprochen wurde. Allerdings kam es mir bei Herz aus Schatten dann doch etwas zu gewollt vor, genauso wie bei Krone der Dunkelheit. Es ist irgendwie richtig Schade, das wenn Autor*in schon versuchen Ansprüche zu erfüllen, Leser trotzdem nicht zufrieden gestellt werden können.
Ich bin ganz froh, dass ich mit Chilling Adventures of Sabrina nicht ganz allein bin, es scheinen ja irgendwie alle diese Serie zu lieben. Ich hätte mir eigentlich schon denken können, dass sie mir weniger gefällt, weil ich Riverdale ja auch nicht weitergeschaut habe und wenn es vom selben Produzenten ist … Tja.
Isabella meint
Ich finde das Bild irgendwie lustig, Kingdom of Ash sieht so aus, als könnte man jemanden damit erschlagen. 😀 Außerdem ist es wirklich beeindruckend, wie viel Bücher und Serien in deinen November gepasst haben – wow!
„Avatar“ ist für mich auch pure Nostalgie, das erinnert mich daran, dass ich die Serie unbedingt noch mal schauen wollte. Und dann „Die Legende von Korra“ gleich hinterher …
Und vielen lieben Dank für die Verlinkung, freut mich sehr, dass dir der Podcast gefallen hat! Ich wollte nämlich auch gerade schreiben, dass mein erster Eindruck zu Fantastic Beasts 2 war, dass es überraschend düster ist, aber das weißt du in dem Fall schon. 😛 Aber ja, ich habe den Film mittlerweile ein zweites Mal gesehen und kann das Lückenfüller-Gefühl gewissermaßen nachvollziehen – obwohl mein Eindruck mittlerweile eher der ist, dass man versucht hat, zu viele Storylines zu erzählen, und dadurch das Gefühl entsteht, dass man nicht weiterkommt. (Und dann gibt es so Fan-Wish-Fulfilment-Geschichten wie die Tatsache, dass McGonnagal gar nicht im Film auftauchen kann, weil sie zu dem Zeitpunkt noch gar nicht unterrichtete …)
Der Netflix- und Maxdome-Entzug klingt ja fies. 😀 Ich schaue nicht exzessiv, aber ich glaube, dass es mir fehlen würde, ein, zwei Folgen am Tag gucken zu können. Kennst du schon „Unbreakable Kimmy Schmidt?“ Das ist meine aktuelle Liebe – ich habe selten beim Seriengucken so viel gelacht. Die Cassandra Clare-Obsession schwappt gerade so langsam zu mir über, eigentlich wollte ich QoAaD auf nächstes Jahr verschieben und vorher noch mal ordentlich rereaden, aber mittlerweile spiele ich mit der Idee, mich direkt reinzustürzen … Hmm. 😀
Friederike meint
Kingdom of Ash ist wirklich riesig! Sie mussten extra die Kapitelüberschriften kleiner machen, damit mehr Text auf die Seite passt und das Buch weniger Seiten hat, sonst hätte der Klebstoff das nicht halten können. 🙂 Die Legende von Korra habe ich mal angefangen und auch wenn es an Diversität genauso toll wie Avatar ist und ein paar neue Aspekte in der Welt dazu kommen, spricht mich Avatar einfach mehr an. Ich mag Korra auch nicht besonders. ^^‘
Das mit den zu vielen Handlungssträngen bei Fantastic Beats 2 ist mir auch aufgefallen, dadurch das die Gruppe aus Film 1 getrennt wurde, wirkte es weniger harmonisch und mehr zerstückelt. Und ich verlinke deinen Podcast gerne, ich höre ihn nämlich auch ganz gerne. Du und Fabi konsumiert mindestens genauso viele Serien/Bücher/Filme, wie ich in diesem Monat. Und Unbreakable Kimmy Schmidt kenne ich noch nicht, habe aber davon gehört. Ich setzte es mal auf meine List für 2019.
Ich bekomme es nicht wirklich hin nicht-exzessiv zu gucken, deswegen muss ich mir solche Nicht-kuck-Zeiten setzen. (Warum müssen die Regisseure aber auch immer Cliffhanger einbauen?)
QoAaD habe ich mittlerweile beendet und bin sehr überrascht. Ich werde es nächstes Jahr auf jeden Fall nochmal lesen, wenn es auf Deutsch erscheint. Gerade bin ich auch wieder voll drin in der Schattenjäger-Welt, ich versuche jetzt mal die Infernal Devices zu beenden, Clockwork Princess gammelt schon ewig auf meinem SuB vor sich hin. Außerdem gibt Ghosts of the Shadow Market ein paar interessante Hinweise und ich hoffe, dass sie mir helfen, die Infernal Devices besser zu verstehen, bzw. lange gehegte Fragen selbst zu beantworten.