Hi, ich bin Friederike, 27 Jahre alt und ein Chaoskopf.
Dieser Buchblog ist eine (unvollständige) Abbildung meines Leselebens, hier sammle ich meine Gedanken zu Büchern und der Buchwelt, die mich so umtreiben.
Dieser Blog entstand in einer Kurzschlussreaktion im Oktober 2017, als ich merkte, wie groß mein Bedürfnis war, über Bücher zu reden – oder, im Notfall, zu schreiben. Angestoßen wurde das Ganze durch meinen ersten Besuch auf der Frankfurter Buchmesse, wo so viele Buchbegeisterte Menschen zusammenkamen, ich mich einfach zuhause fühlte und mitreden wollte!
Ich & mein Blog
Den Namen habe ich mir auch aus dem Nichts überlegt, das gibt es keine große Bedeutung dahinter. Buch ist irgendwie selbsterklärend, das Hauptmedium um das es hier gegen soll; Gewitter steht einmal wortwörtlich für das Wetterphänomen, einfach weil ich Wind, Regen und Blitze unglaublich schön und beeindruckend finde, ich gehe bei starkem Wind auch gerne raus und lasse mir die Haare durchpusten, das gibt mir Kraft und hinterlässt so eine irre, wilde Freude, die sich erstaunlich nach Freiheit anfühlt.
Ich betrachte Gewitter aber auch gerne symbolisch als einen Indikator für meine Kritikrate. Ich schreibe selten eine Rezension wo ich nichts zu bemängeln habe. (#nichtganzsogeheimeSuperkraft) Ich diskutiere gerne, setze mich tiefer mit Inhalten und Themen auseinander und möchte das entsprechend in meinen Rezensionen spiegeln dürfen. Sobald mich etwas aus der Illusion des Buches reißt oder im Kontext der gesetzten Welt keinen Sinn ergibt, unterbricht das meinen Lesefluss und darauf achte ich sehr.
Ich versuche zumindest immer eine Begründung zu finden warum etwas nicht funktioniert hat, sodass man es nachvollziehen kann. Ich bin selber jemand die lieber eine kritisch-reflektierte Rezension liest, als eine nett formulierte, aber weniger aussagekräftige. Deswegen habe meine Rezensionen auch meist eine bestimmte Länge. #sorrynotsorry.
Die andere Seite von Gewitter ist aber auch meine Begeisterung. Wenn ich etwas finde, dass ich liebe, dann kann ich das schwer für mich behalten und breche wie ein Gewitter über Freunde & Familie ein und muss unbedingt erzählen warum ich GERADE DAS HIER JETZT so liebe. (Deswegen gibt es auch diesen Blog. Habe nicht genug Ohren um mich herum, die ich abkauen kann.) Ich kann also nicht nur kritisieren, sondern auch sehr stark fangirlen.

weiterführende Links:
Interview bei Gedankenfunken