September war ein wahrlich irrer Monat. Ich habe einen neuen Laptop bekommen und bin immer so verliebt in das Gerät. Ich habe wirklich unterschätzt, wie sehr in einen ordentlichen PC in meinem Leben brauche und dass ich die zwei Monate ohne überlebt habe, kommt mir fast wie ein Wunder vor. (Ich habe Blogbeiträge auf meinem iPad geschrieben. o.O) Nebenbei habe ich irgendwie meine Hausarbeit vorbereitet, ehe diese dann Ende September untergeschrieben wurde. Bis dahin habe ich gelesen, Serien geschaut bis zum Umfallen und eine komische kurze Obesssion mit Twilight gehabt.
Gelesen
Der Sommerdrache – Todd Lockwood
Kennt ihr dieses Drachenbuch schon? Ich persönlich fand es ganz toll und kann es Drachenliebhabern nur ans Herz legen. Zur Rezension geht es hier entlang.
Aru Shah and the Song of Death – Roshani Chokshi
Diese Reihe wird mit jedem Buch besser! Aru und Mini sind hier ein tolles Team und zu sehen, wie sich dieses Team auf Aiden und Brynne erweitert, war klasse und witzig. Ich liebe es, wie viel ich über die Mythologie lerne, wie magisch und wundervoll die Mythen sind. Ich kann es euch nur ans Herz legen, wenn ihr euch au f witzige, spielerische Art bilden wollt.
Ashes & Souls: Schwingen aus Rauch und Gold – Ava Reed
An der Rezension zu diesem Buch arbeite ich noch, aber ich mochte das Setting und den Schreibstil sehr gerne. Mit den Figuren hatte ich so ein paar Probleme, leider. Dazu aber später dann mehr.
Seasons of Magic – Katie Who
Ich habe dieses Buch bereits im Frühjahr gelesen, aber nun habe ich das Print bestellt und als es einige Zeit später bei mir ankam sofort nochmal gelesen. Ich liebe es einfach. Großartige Poetry&Prose Collection zum Einsteigen.
The Kiss of Deception – Mary E. Pearson
Nachdem mich das Buch zur Leserunde von thousandpagesofafangirl und shoppingforamonn nicht so begeistern konnte, habe ich Mitte September das Bedürfnis verspürt, es nochmal zu versuchen. Und siehe da, ich habe die zweite Hälfte in weniger als 24 Stunden gelesen. Lia war einfach fantastisch und sarkastisch in dem Teil und ich brauchte den zweiten Teil einfach sofort. Jetzt wartet er noch auf mich.
Dschungel – Friedemann Karig
Dieses Desaster habe ich schon in einer Rezension beschrieben.
Like Nobody Else – Kim Nina Ocker
Diese Liebesgeschichte war süß, wenn auch lang, aber das gehört bei Kim Ockers Büchern irgendwie dazu. Ich mochte es sehr und betrachte es als schönen Abschluss der Upper East Side Reihe. Die Rezension gibt es hier.
Die Bestimmung: Fours Geschichte – Veronica Roth
Die Divergent-Reihe ist neben The Darkest Minds meine liebste Dystopie und ich wollte seit Jahren mal Fours Geschichte lesen. Dann hörte ich einen Podcast mit der Autorin und Schwupps – das Buch war bestellt. Ich mochte es. Es war toll zu lesen, wie anders die Ferox mal waren, wie viel man durch Tris Perspektive einfach verpasste. Und die Szenen zwischen Tris und Four mal aus Fours Sicht zu lesen, war toll. Schönes Extra.
We can be mended – Veronica Roth
Das ist eine Kurzgeschichte, die nach dem Ende von Band 3 der Bestimmung spielt (den ich übrigens mochte) und die all die harten Entscheidungen nochmal anspricht. War ebenfalls schön. Wenn auch schmerzhaft.
An advertisment of toothpaste – Ryszard Kapuciski
Die Penguin Modern Classics sind einfach ’ne weirde Mischung an Kurzgeschichten. Irgendwo spannend mehr über die ländlichen Gegenden Polens zu lesen, aber wie ernst soll ich das bitte nehmen? ^^‘
Obsidian: Schattendunkel – Jennifer L. Armentrout
Meine oldschool-YA-Phase hat sich in einem Spontankauf der Reihe nochmal geäußert und den ersten musste ich auch gleich lesen. Obwohl es schön war etwas einfach nur zur Unterhaltung wegzulesen, war ich nach der Hälfte des Buches echt angepisst. Denn die Autorin hätte nur ein paar Sätze anders schreiben müssen und das Damsel-in-Distress-Thema von Katie wäre zum Teil bereinigt. Anstatt „Katie musste bei Daemon bleiben“ hätte „Sie mussten zusammen bleiben“ funktioniert, und beide wären gleichberechtigt. Es hat sich wirklich auf solche Sätze runtergespielt, die man hätte leicht abändern können.
Burning Brigdes – Tami Fischer
Diese Rezension hat mich fast zur Verzweiflung getrieben, aber jetzt bin ich ganz stolz auf das Ergebnis. Hier gehts zum Beitrag.
Gehört
Eigentlich höre ich gerade nur Podcasts und wenig davon regelmäßig. Falls ihr aber Interesse an schönen Interviews mit Autoren habt, dann schaut euch mal den First Draft Podcast von Sarah Enni an.
Geschaut
Arrow – Staffel 4 (Netflix)
Was für ne Staffel war das denn? Alle sind irgendwie miserable und traurig und die Figuren müssen eine Menge Mist ertragen. Und wie sie die Figuren auch verschleudern – Wow! Brauchte danach erstmal Abstand.
Greys Anatomy – Staffel 3 & 4 (Amazon Prime)
Die schönen Zeiten sind nach Staffel zwei irgendwie auch vorbei und alles geht irgendwie vor die Hunde. Allerdings mag ich die Serie immer noch genug um weiterzugucken und finde auch die neuen Figuren ganz spannend. Leider habe ich festgestellt, dass ich mit den Wunden und Operationen nicht mehr so gut klar komme, das war vorher nie ein Problem und jetzt wird mir bei manchen Szenen fast übel. Finde ich sehr schade. Und bin gleichzeitig sehr froh, dass ich doch nicht versucht habe Medizin zu studieren.
The Vampire Diaries – Staffel 3 (Netflix)
Ich habe von der Serie früher Albträume bekommen. Hahaha. Ich wollte es einfach nochmal versuchen, bei meinem letzten Anlauf kam ich meiner Meinung nach bis irgendwie Anfang Staffel 2. Nachdem ich die komplette Staffel dann geschaut habe, wurde mich klar, dass ich bis Staffel 3 kam und sie völlig umsonst geguckt habe. Naja. Staffel 3 war okay. Ich mag das Kleinstadtleben. Ohne Vampire. Aber die Werwölfe sind toll.
Friends – Staffel 2 (Netflix)
Hach, Friends. Das ist einfach so eine gute Serie, da kann kein neuer Quatsch mithalten. Chandler ist nach wie vor mein Liebling, auch wenn ich Monicas Beziehung sehr mochte. Joey geht mir langsam auf die Nerven, ich habe das Gefühl er entwickelt sich nicht, wie das die anderen Figuren tun.
Gekauft
Aru Shah and the End of Time (Roshani Chokshi) │Eragon: Der Auftrag des Ältesten (Christopher Paolini) │Obsidian/Onyx/Opal/Origin/Opposition (Jennifer L. Armentrout) │Burning Bridges (Tami Fischer) │Always Never Yours (Emily Wibberley & Austin Siegemund-Broka) │ Throne of Glass: Die Sturmbezwingerin (Sarah J. Maas)
Wie war euer September? Wart ihr nochmal im Urlaub oder habt ihr ein neues Jahreshighlight aufgetan? Ich habe die Herbststage, als sie dann da waren genossen und habe versucht mehr Spaziergänge in meinen Alltag einzubauen.
evilgenius meint
Doch nicht? Heißt das, du wolltest mal Medizin studieren? Und bin ich die Einzige, die darauf gewartet hat, dass du die „komische kurze Obesssion mit Twilight“ näher erläuterst? xD
The Kiss of Deception … noch so einer von vielen eigentlich vielversprechenden Reihenauftakten, die ich wegen einer unvermeidlichen Dreiecksgeschichte von meiner Liste gestrichen habe. Wann sterben Dreiecksgeschichten eigentlich aus?
Du mochtest Divergent 3? Interessant … Ich nicht. Wobei ich fairerweise sagen muss, dass ich die ganze Reihe nur aus purem Trotz gelesen habe, nachdem ich schon wusste, was am Ende passiert. Ich wollte begründen können, warum ich es blöd fand. Was auch funktioniert hat. Dabei ärgert mich nicht mal, DASS diese Sache passiert ist, die alle aufregt, sondern warum sie passiert ist. Weil jemand dumm und dämlich war. Ich stelle fest, dieses Thema reizt mich noch immer …
Puh, wenn du jetzt schon findest, dass bei GA alles vor die Hunde geht, dann will ich gar nicht wissen, was du über die späteren Staffeln sagst ^^ Albträume hatte ich nicht von VD und trotzdem damals nur die erste Staffel geschafft, ich fand es einfach nicht so gut. Bei den Büchern habe ich länger durchgehalten, bevor ich aufgab, aber ich verstehe bis heute nicht, warum die Geschichte von einem Mädchen, das zwischen zwei Brüdern hin und her wechselt, so toll sein soll :/
Wenn ich dir eine Serie empfehlen darf – und du auf Zeitreisen und Geschichte stehst –, schau die Timeless an. Auch wenn du nicht auf Zeitreisen und Geschichte stehst, so gut! ;P
PS: Ich konnte zu deinem letzten Kommentar bei dem Herbstbücher-Beitrag nichts mehr schreiben, weil mir keine Antworten-Fläche mehr angezeigt wurde, aber mich interessiert brennend, wie vertraut du mit der Gilde der Jäger-Reihe bist. Wenn du davon sprichst, die Bücher über Dmitri/Honor und Janvier/Ash gelesen zu haben, sind da alle vorigen Bände (Jason/Mahya u. die vier über R/E) inkludiert oder meinst du tatsächlich nur die beiden Teile?
Friederike meint
Hallo!
Ja, eine zeitlang fand ich eine Karriere in der medizinischen Richtung richtig spannend (was nicht heißen soll, dass es auch geschafft hätte), aber das hat nicht so lange vorgehalten, wie es wohl sollte.
Meine kurze komische Twilight Obsession war wirklich genau das: Kurz & komisch. Ich habe mein Zimmer für den Herbst umgeräumt und plötzlich wollte ich Nebel und Regen und Forks haben. Also habe ich den Film versucht zu gucken (weit bin ich nicht gekommen, weil es sooo cringey war), mir Dokus dazu angeschaut und natürlich den ersten Band angelesen. Und nach einer Woche war es dann auch wieder vorbei.
Die Dreiecksgeschichte verläuft eigentlich ziemlich schnell im Sande, für Lia ist schnell klar, wen sie mag und dann gibt es da kein großen Hin- und Her.
Ich mag Die Bestimmung 3 aus genau den Gründen, die du auch magst. Ich fands einfach nur logisch und dann war es halt einfach ärgerlich, was passiert ist. Aber die Figur ist sich selbst treu geblieben und das war mir wichtig.
Oh Gott, die Bücher zu TVD habe ich auch gelesen und sie sind soo furchtbar. Finde ich zumindest. Das ist so ein irrer Scheiß, der da abgeht, da bevorzuge ich die Serie echt. Da macht die Mythologie ja irgendwie noch Sinn. Und ich finds irgendwie beruhigend, dass selten eine Figur wirklich tot ist. Da gibts ja so viele Auswege.
Ich weiß gar nicht mehr, was ich bei Gilde der Jäger alles gelesen habe, Auf jeden Fall die zwei genannten Geschichten und mindestens die ersten zwei Bücher um Raphael und Elena. Aber die beiden haben für meinen Geschmack zu viel Mist am Hals und will mag keine sechs Bücher lesen, wie ihr Frieden ihnen dauernd streitig gemacht wird. Da mag ich die Gestaltwandlerreihe mehr, weil es da einfach immer um ein neues Pärchen geht oder wenn, dann zumindest mehrere gleich im Zentrum stehen.
Alles Liebe
Friederike
evilgenius meint
Du bist also kein Fan von langen Reihen über dieselben Protagonisten. Ich dagegen liebe solche Reihen am meisten ^^
Sicher gibt es doch aber auch bei dir Ausnahmen?
Friederike meint
Ja, leider. Ich finde es sehr ermüdend über ein Pärchen zu lesen, dass tausendmal gegen das Schicksal ankämpfen muss, ehe es glücklich werden kann.
Mir fällt aus dem Stehgreif auch leider keine Reihe ein, wo ich das gerne gelesen habe. Selbst wenn ich eine Reihe mit einem solchen Element mochte, ist es mit Sicherheit das Hin- und Her, das ich nicht mochte. Deswegen habe ich so lange gebraucht um die Mortal Instruments zu lesen, weil ich keinen Bock auf Drama von Clary & Jace hatte.
Sorry.
evilgenius meint
Anders ging das Antworten seltsamerweise nicht mehr …
Ich verstehe deinen Standpunkt sehr gut, aber das mit Jace und Clary ist ein typisches YA-Phänomen. Klar kann es auf Dauer nervig werden, bei den Mortal Instruments hat mich das allerdings gar nicht gestört, weil ich die Figuren so liebe. Bei anderen YA-Reihen dagegen schon. Die Gilde der Jäger ist aber nun kein YA, sondern (Adult) Urban Fantasy/Paranormal Romance. Meistens fällt das Hin und Her in diesem Genre weg, die beiden Protagonisten werden recht früh ein Paar und stellen sich dann allen Feinden als Einheit entgegen. Also solltest du es eigentlich gar nicht so schlimm finden ^^
Es sei denn, du liest wirklich, wirklich lieber über immer neue Charaktere. Dabei gibt es, wenn man bestimmte Charaktere so richtig liebt, meiner Meinung nach nichts Schöneres als mehr, mehr mehr Bücher über sie ;P